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Energie teilen

Das Communitymodell - die einfache Alternative zur Energiegemeinschaft

Hand auf’s Herz, das mit den Energiegemeinschaften klingt schon toll: Energie teilen, keine Netznutzungsentgelte, Erlass mancher Steuern und Gebühren – doch sehen wir uns die Sache etwas näher an.

Zunächst müssen Sie dafür eine Rechtsform finden und gründen (Verein, Genossenschaft, GmbH,…). Das ist mit Zeit und Geld verbunden und es müssen handelnde Personen als Vereinsvorstand, Geschäftsführer etc. gefunden werden.

Netznutzungsentgelte und Steuern/Abgaben werden nur bei zeitgleicher Produktion und Verbrauch reduziert oder ausgesetzt. Wenn die Produktionseinheit(en) in der Energiegemeinschaft PV-Anlagen sind und Sie tagsüber z.B. berufstätig und nicht zu Hause, dann haben Sie eher wenig davon.

Die wirklich interessante Reduktion der Netzentgelte kommt nur zum Tragen, wenn alle Teilnehmer der Energiegemeinschaft am gleichen Trafo hängen. Das ist in der Praxis nicht einfach. Diverse größere Anteile an den Systemnutzungsentgelten, wie z.B. das Netzverlustentgelt, werden gar nicht reduziert.

Klingt kompliziert, nicht wahr?

Unser virtueller Speicher im Communitymodell hingegen macht vor allem für kleine Gemeinschaften vieles sehr einfach – kein bürokratischer Aufwand, außer einem Stromliefervertrag. Von virtueller Zwischenspeicherung eines etwaigen Überschusses und späterer Nutzung über gemeinsamer ganzjähriger Nutzung von in der Community erzeugtem Strom, natürlich mit automatischem Bezug zu Marktpreisen, wenn der eigene Strom einmal nicht ausreicht bis hin zu gemeinsamer Abrechnung der Community inklusive Verbrauchs- und Einspeiseaufteilung auf Zählpunktebene ist alles in unserem Modell schon da. Ob für ein einzelnes Einfamilienhaus, eine Familie mit 2-3 Objekten oder eine Gemeinschaft von 50 Objekten und einer Erzeugungsanlage – es ist vieles möglich.

Bürgerenergiegemeinschaft erneuerbare Energiegemeinschaft Communitymodell
eigene Rechtsform (Verein, Genossenschaft, GmbH) erforderlich JA JA
Organe (Vorstand, Geschäftsführer...) und Verträge erforderlich JA JA
Gründungskosten
Anmeldung beim Netzbetreiber erforderlich
Reduktion Netzkosten und/oder Steuern unter gewissen Vorraussetzungen
Vorteile NUR wenn Produktion und Verbrauch gleichzeitig erfolgen
Ganzjahresausgleich mit virtuellem Speicher NEIN NEIN
bilanzielle Autarkie möglich
Smart Meter zwingend erforderlich
gemeinsame Abrechnung aller teilnehmenden Zählpunkte für höchstmögliche Nutzung der Vorteile des größeren Ganzen
Aufgliederungsvorschlag der gemeinschaftlichen Abrechnung auf einzelne Zählpunkte grundsätzlich enthalten
Verfügbar für Zählpunkte uneingeschränkt in ganz Österreich JA
Jederzeitiges (innerhalb der gesetzlichen Wechselfrist von 3 Wochen) Hinzufügen oder Herausnehmen einzelner Zählpunkte möglich JA
Wie würde das in unserem
Fall konkret aussehen?
Wie würde das in unserem<br />
Fall konkret aussehen?
Wie würde das in unserem
Fall konkret aussehen?

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